Aufstellungsarbeit

Sie haben Interesse an einer Aufstellung?

Ein spannendes Projekt liegt vor Ihnen. Egal ob Sie selber aufstellen oder als Stellvertreter:in dabei sein wollen. Es ist ein besonderer Prozess auf den Sie sich einlassen. Sie können (mit)erleben was sichtbar oder verstehbarer wird und bisher im Verborgenen (vielleicht auch schmerzhaft) aktiv war.

 

Aufstellungen sind dynamische systemische Prozesse, in denen Stellvertreter:innen für Personen(gruppen), Werte, Ziele, sichtbare und unsichtbare Kräfte etc. stehen können und vor Zeugen gewürdigt werden. Sie führen uns häufig weg vom darüber nachdenken oder reden hin zu sich aufstellenden Bildern und Emotionen.

In Aufstellungen bekommt vieles Raum. Das nicht Aussprechbare, das unklare bis unfassbare Problem und auch das Unverrückbare. Es können Gedanken, Empfindungen und Ideen an- und ausgesprochen werden und Neues kann sich entwickeln. Ob ich es Lösung oder Weiterentwicklung nenne oder einfach nur (mehr) Klarheit erlange. Vieles ist möglich und bekommt ein Gesicht, ein Wort, eine Geste …

Dies kann die eigene Person, den Partner oder die Partnerin, die Kinder, Eltern oder Großeltern betreffen, eine Gruppe, einen Verband oder eine Organisation. Sicher ist, wir befinden uns in einem Raum von dem wir zu Beginn wenig Ahnung haben was darin passieren kann / wird.

Zentrales Arbeitsmittel in Aufstellungen ist die „stellvertretende Wahrnehmung“, eine grundlegende menschliche Fähigkeit, die Erfahrungen anderer Menschen im eigenen Inneren nachzuvollziehen, d.h. körperlich und gefühlsmäßig zu „wissen“, ohne zuvor über diese fremden Erfahrungen informiert zu sein. Diese Fähigkeit ist altes Menschheitswissen, über das die TeilnehmerInnen eines Aufstellungsseminars, auch ohne jede Vorerfahrung, von Natur aus verfügen. (Webseite von Dr. Albrecht Mahr)

Die im Feld agierenden Menschen ent-falten sich, wenn die Haltung der Stellvertreter*innen und Begleiter*innen absichtslos ist.

Aus einer Haltung entsteht Ver-halten. Halten heißt, es ist der Raum und die Möglichkeit gegeben, dass die Stellvertreter*innen in diesem System / Feld den Ablauf, die Tiefe und das Tempo des Prozesses „bestimmen“.

Sie benennen ein Thema (die genaue Klärung Ihres Anliegens ist wichtig) und der sich anschließende Prozess unterliegt (s)einer eigenen Dynamik.

In der Aufstellung wird sichtbar, was sichtbar werden will.

Dieses Vertrauen, dass sich zeigen wird, was getragen werden kann oder (aus)haltbar ist führt zu der tiefen Überzeugung, dass das Feld interagiert und nicht von einer Person abhängig ist.

 

Ich habe unterschiedliche Formen der Aufstellungsarbeit kennen lernen dürfen und besonders inspiriert hat mich die Arbeit von Dr. Albrecht Mahr und Dr. Victor Chu.

Ich bin voller Dankbarkeit für das, was ich von ihnen lernen durfte und darf und sich dann bis hierher in mir entfalten konnte.

Beide bieten eine eigene Form der Aufstellung an und in diesen eigenen Formen und der damit verbundenen Vielfalt konnte ich (m)eine eigene finden.

Termine 2024